Ich helfe Menschen, Tieren zu helfen – in ihrer täglichen Arbeit und in Katastrophen.
Dabei unterstütze ich Tierärzt:innen, Veterinär-Student:innen, Tierorganisationen und Tierheime mit Workshops, praktischen Methoden und Tools, oder einfach durch Präsenz.
Mein besonderes Augenmerk gilt traumatisierten Tieren. Hier arbeite ich vor allem mit Hunden in Tierheimen.
Der Begriff „Compassion Fatigue“ (Mitgefühlsmüdigkeit) mag in Europa noch nicht so bekannt sein wie in den USA, ist aber genauso präsent, insbesondere bei Menschen, die mit Tieren arbeiten.
Eine kürzlich in Deutschland durchgeführte Studie zeigt, dass Tierärzt:innen ein fünffach höheres Suizidrisiko haben als die allgemeine Bevölkerung, und dies spiegelt sich auch in Studien in den USA und anderen Ländern wider.
In meinen praxisorientierten Workshops setzen wir uns mit dem besonderen Berufsrisiko „Compassion Fatigue“ auseinander und entwickeln individuelle Strategien und Tools, um die eigene Widerstandskraft und Konfliktfähigkeit zu verbessern.
Informationen über anstehende oder eigene Workshops finden Sie hier.
Wachsende Herausforderungen und ständiger Wandel bestimmen die tägliche Arbeit im Tierheim.
Ziel meiner Tätigkeit ist es, neue und pragmatische Konzepte zum Wohl von Tier und Mensch im Tierheim zu entwickeln und umzusetzen. Dabei werden die bestehenden Prozesse gemeinsam untersucht und optimiert.
Meine Leidenschaft liegt in der Arbeit mit Langzeitsitzer-Hunden.
Zusammen mit einer engagierten Gruppe von Expert:innen im deutsch- und englischsprachigen Raum schaffen wir erfolgsversprechende Lösungen für alle Tierheime.
Wir bieten vor Ort und Online-Workshops und ‑Schulungen für das gesamte Team (auch für Ehrenamtliche), sowie Einzelcoachings und Strategie-Entwicklung für das Management.
Gemeinsam führen wir euer Tierheim in die Zukunft.
Die sogenannte Trust Technique ist eine anerkannte und effektive Methode, um Stress abzubauen und eine vertrauensvolle Beziehung zum Tier aufzubauen.
Ich arbeite auch ehrenamtlich für Tierorganisationen und unterstützte bereits vor Ort Tierheime in Indien, Deutschland, Österreich und Ungarn.
Als zertifizierte Traumatologin der Green Cross Academy for Traumatology USA engagiere ich mich ehrenamtlich in der Katastrophenhilfe, insbesondere in der Tierrettung.
Im Juli 2021 habe ich in Tijuana (Mexiko) meine Zusatzqualifikation abgeschlossen, mit mehr als 100 Stunden Einsatz.
Vor Ort habe ich aktiv mit Ersthelfern:innen, Psychologen:innen, Krankenpfleger:innen und Sozialarbeiter:innen zusammengearbeitet, sowie mit traumatisierten Menschen.
Derzeit absolviere ich Kurse für die Notfallversorgung von Tieren.
Mehr erfahren über die Vorbereitung auf Tierrettung in Katastrophen.